Presseschau • 2007
Musikgesellschaft und Theaterlüüt in der Presse
aus der Wochen-Zeitung vom 16. November 2007
Brillanter Konzert- und Theaterabend
Musikgesellschaft und Theaterlüüt Greppen
Ganz im Zeichen der bevorstehenden Fussball-Europameisterschaft
präsentierte sich die Musikgesellschaft Greppen mit einem
vielseitigen Konzert. Viel Anerkennung erhielten die Theaterlüüt
Greppen mit dem Lustspiel in zwei Akten «Uf de
Gämselialp».
I Gallus Bucher
Zum ersten Mal durfte Alex Zimmermann, Präsident der Musikgesellschaft
Greppen, die vielen Besucher in der rauchfreien. Zone Schulhaus
begrüssen. Der Auftakt dieses Abends machte die Young Stars Band unter
der Leitung von Christian Knüsel. Sie begeisterte das Publikum mit
ihren Klängel1. Christian Knüsel unterrichtet Blasmusik an der
Musikschule der Seegemeinden und hat seit Sommer 2007 die Leitung der
Jugendband übernommen. Als Projekt möchte er mit der Jugend-Band einen
Film musikalisch begleiten.
Im Zeichen der Euro 08
Die Musikgesellschaft Greppen zeigte sich beim diesjährigen
Konzertauftritt sportlich. Im Sportdress als
Fussball-Nationalmannschaft von Österreich und der Schweiz traf man
sie auf der Bühne. Als Hauptschiedsrichter amtete Martin Aregger,
der Leiter der Musikgesellschaft Greppen. Mit der Schweizer
Nationalhymne wurde das Konzert begonnen, gefolgt von rassigen
Fanfarenklängen. In der Trompetenpolka überzeugten die Solisten Kurt
und Tino Schilliger, Severin Küttel und Florian Zimmermann. Typisch
österreichische Musik im Stück «Wien bleibt Wien». In
diesem Stück erhielt Jose Greter die rote Karte für eine versuchte
Soloeinlage und wurde prompt vom Platz gestellt. Ein Kind aus dem
Publikum meinte spontan, es sei doch so schön gewesen. Jose blieb
aber nicht lange vom Platz, denn im nächsten Stück hatte er sein
grandioses Alphornsolo. Zur «Tritsch-Tratsch-Polka»
gab's einige Fussballeinlagen der Musikanten. Der begeisterte
Applaus forderte die Musikanten am Schluss eines gut geglückten
Konzertes gleich zu zwei Zugaben heraus.
Europäischer Veteran
Auf 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Musikgesellschaft Greppen konnte
Alois Fassbind zurückblicken. Dieses Jubiläum ist nur wenigen
Musikanten vergönnt. Damit wurde Alois Fassbind zum Europäischen
Veteran ernannt. Auch die Musikgesellschaft Greppen dankt ihrem
langjährigen Mitglied für diese Treue und sein Engagement. Kurt
Schilliger und Beda Omlin wurden für je 10 Jahre Mitgliedschaft
ausgezeichnet. Kurt Schilliger ist seit 50 Jahren ein begeisterter
Musikant und wurde für seine Verdienste als Kantonaler Ehrenveteran
geehrt. Beda Omlin durfte die Medaille als Kantonalveteran
entgegennehmen und blickt auf 30 Jahre Aktivmusikant zurück.
Jagd auf der Gämselialp
Unter der Regie von Julius von Holzen wurde das Lustspiel «Uf
de Gämselialp» von den Theaterlüüt Greppen einstudiert. Sepp,
der Gämselijäger (Lukas Pfrunder) zieht es immer wieder auf die
Gämselialp zu seinen Verwandten Bänz (Xaver Flüeler) und Annegreth
(Bernadette Hegglin). Eigentlich hat er nur eines im Kopf, den
prächtigen Gämsbock zu erlegen. Auch seine Freundin Bethli (Manuela
Dahinden), die Tochter des Wildhüters, kann ihn nicht im Tal
zurückhalten. Das Kräuterfraueli Trini (Franziska von Sury) und die
Touristen Susi (Marisa Gisler) und Waldi (Koni Dahinden) durchkreuzen
immer wieder die Absichten des Gämselijägers. Als Sepp den Geissbock
Hansi trifft - anstelle des Gämselibocks - beschliesst Annegreth die
Gämselialp dem Sepp zu übergeben. Als einzige Bedingung darf Sepp nie
mehr den Gämselibock jagen. Wie die Geschichte weitergeht, ob der
Gämselijäger sich an diese Abmachung hält, ob der Gämselibock weiter
lebt oder ob sogar der Wildhüter Wendel (Alois Waldis) den Wilderer
stellt, sei hier nicht verraten. Das Theaterstück garantiert lustige
und unbeschwerte Unterhaltung und bringt die Zuschauer immer wieder
zum Lachen.
Die weiteren Aufführungen finden am Samstag, 17. November, um 20.00
Uhr und am Sonntag, 18. November, 14.00 Uhr in der Turnhalle Greppen
statt.
Idyllisches Familienleben auf der Gämselialp.
Der Besuch der Touristen bringt Sepp, den Gämselijäger, in
arge Bedrängnis.
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Quelle: Wochen-Zeitung vom 16. November 2007
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