Archiv • 2011 • Baby wider Willen Schwank in 3 Akten von Bernd Gombold Regie Alois Waldis

Mundartbearbeitung Annamarie Berger
(Theaterverlag Elgg)

Gemeindeammann Hans-Hermann Brändli erwartet im Gemeindehaus seine Frau Christa aus der Kur zurück. Da ihr Mann auf Geheiss seiner Mutter Wichtigeres zu tun hat, als seine Frau vom Bahnhof abzuholen, passiert ein Malheur. Beim Aussteigen aus dem Zug nimmt sie in der Hektik aus Versehen anstatt einer ihrer Reisetaschen eine fremde Babytragtasche mit, bemerkt den folgenschweren Irrtum zu spät und bringt das Baby nach Hause.

Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen wegen Kindesentführung aufgenommen und bittet Brändli auch noch um Unterstützung «zur Abklärung der verbrecherischen Tat»! Um nicht als Kindesentführer gebrandmarkt zu werden, verschweigt der Gemeindeammann das Geschehene, versteckt das Kind zunächst bei sich und hat somit ein «Baby wider Willen».

Jetzt geht es so richtig los mit dem Versteckspiel. Schlussendlich sind alle Beteiligten glücklich und froh, dass sie einigermassen heil und ungeschoren davongekommen sind und dass das Baby endlich wieder zu seiner richtigen Mutter zurück gebracht werden kann.

Bis es aber soweit ist, gibt es allerlei Verwechslungen und man kann nur sagen: Chaos pur.

Personen und ihre Darsteller

Es spielen:

Hans-Hermann Brändli	Wendelin Küttel
Christa Brändli, seine Frau	Manuela Greter
Erika Brändli, seine Mutter	Verena Greter
Sonja Becker, Gemeindesekretärin	Gabriela Müller
Beat Abegg, Gemeindearbeiter	Stefan Signer
Theo Friedli, Landstreicher	Lukas Pfrunder
Pius Kümmerli, Polizeiwachtmeister	Koni Dahinden
Frieda Stampfli, Nachbarin	Franziska von Sury

Regie: Alois Waldis, Souffleuse: Angelika Greter, Masken / Frisuren: Anita Felder, Bernadette Schüpfer, Bühnenbild: Lukas Pfrunder, Peter Riebli